Ich kann dir â denke ich â besonders gut dabei helfen, weil ich dir nicht einfach nur sage: âHör halt auf zu grĂŒbeln“, âsei doch froh“,⊠sondern sehr gut nachvollziehen kann, wie schwer das manchmal fĂ€llt.
Auch wenn ich inzwischen genau weiĂ, wie krĂ€fteraubend es ist zu zweifeln, mir Sorgen zu machen oder mir mit âHĂ€tte/wĂ€re/wenn-Gedankenâ den Tag zu vermiesen â machen tue ich es trotzdem.
Ich bin auch weiter ein Mensch, der die Dinge gern durchdenkt und lieber nicht zu viel erwartet, um nicht enttĂ€uscht zu werden. Allerdings so viel weniger als frĂŒher. Und das fĂŒhlt sich so viel besser an.
Ich sage nicht, dass es einfach ist. Es ist ein Prozess, an dem wir tĂ€glich wachsen. Aber da ich schon lange den effektivsten Methoden auf der Spur bin und sie selbst (mit meinem unglaublich kritischen Verstand;-) getestet habe, kann ich nun aus vollem Herzen sagen âSo schaffst du es‘:
Positiv denken lernen – was es dir bringt
- Positives Denken hÀlt dich handlungsfÀhig. WÀhrend viele wie gelÀhmt sind, weil sie nur die Gefahr, den Misserfolg und die negativen Seiten sehen hast du mit positivem Denken Energie und Kraft, um weiterzumachen.
- Positives Denken macht dich erfolgreicher, weil du damit Hindernisse und FehlschlÀge nicht als Grund aufzugeben, sondern als Herausforderungen siehst, die du somit auch meistern kannst.
- Positives Denken erweitert deinen Horizont, macht dich offener fĂŒr Neues und kreativer im Lösen von Problemen.
Du merkst vielleicht schon: Wie glĂŒcklich und erfolgreich du bist, hĂ€ngt nur bedingt von Ă€uĂeren UmstĂ€nden ab. Viel wichtiger ist dein Denken!
Positiv denken lernen sollte demnach nicht so schwer sein? Naja, leider schon. Denn unser Verstand ist darauf programmiert, Probleme zu suchen und zu lösen.
HeiĂt im Umkehrschluss: Es liegt in deiner Verantwortung, deinen Kopf gezielt zur Ruhe und zu positivem Denken zu bringen, damit die Problemlösungs-Maschine Pausen macht und nicht durchbrennt.
Positiv denken lernen = Flucht vor der RealitÀt?
Manchmal wird positives Denken als naiv oder blauĂ€ugig dargestellt, als âSchönredenâ oder âFlucht vor der RealitĂ€tâ betitelt.
Der Grund dafĂŒr ist (im besten Fall;-) eine falsche Vorstellung davon, was damit gemeint ist.
Es geht weder darum, alles Negative auszublenden, nicht wahrhaben oder verdrĂ€ngen zu wollen (davon distanziere ich mich auch aus gegebenem Corona-Leugner-Quatsch ganz ausdrĂŒcklich!) noch darum, zwanghaft immer glĂŒcklich zu sein.
NatĂŒrlich ist es richtig und wichtig, der RealitĂ€t ins Auge zu blicken und alle â auch negative â GefĂŒhle wie beispielsweise Wut und Trauer zu durchleben, ihnen Zeit und Raum zu geben.
Was aber keinen Sinn macht ist ewig pessimistisch, Ă€ngstlich und in Erwartung von ausschlieĂlich Negativem durchs Leben zu gehen bzw. sich dadurch viele Möglichkeiten selbst zu verbauen.
Es geht darum, zu erkennen, dass du in jeder Lebenslage und bei jedem Problem die Wahl hast, wie du darĂŒber denkst.
Beispielsweise habe ich beim Strategiespiele spielen mal wieder gegen meinen Mann verloren. Ich sage bewusst âmal wiederâ und denke: er ist einfach cleverer, ich kann das eh nicht,âŠ
In so einer Situation hilft es mir, mich zu fragen, was eine Freundin mir dazu sagen wĂŒrde: Zum Beispiel, dass er doch von klein auf Strategiespiele in der Familie und mit Freunden gespielt hat, wĂ€hrend ich erst vor ein paar Jahren damit anfing. Dass er also viel mehr Erfahrung hat, ich somit im VerhĂ€ltnis schon echt gut bin und einfach weiter ĂŒben sollte.
Es geht also darum, ob du dich in einer solchen Situation selbst schlecht machst und blockierst oder dich durch eine positive Denkweise aufbaust und motivierst.
Ganz wichtig dabei ist, dass du die Situation erst einmal wahrnimmst, annimmst und akzeptierst. Das geht natĂŒrlich beim Spiel verlieren deutlich einfacher und schneller als bei einem Schicksalsschlag, funktioniert aber letztlich gleich.
1. Akzeptiere, was ist.
Wie schon gesagt: Das Wichtigste ist, dass du die jeweilige Situation in aller GÀnze wahrnimmst, annimmst und akzeptierst.
Dieses Annehmen bedeutet ganz explizit auch, negative GefĂŒhle und Gedanken zu durchleben.
Das ist alles andere als angenehm (ich habe das u.a. nach meinen Fehlgeburten durchgemacht und da gibt es nichts schönzureden), aber es fĂŒhrt kein Weg zur Heilung daran vorbei.
Bitte habe vor allem keine Angst vor dieser NegativitÀt. Sie ist richtig und wichtig. Lasse sie zu und nimm sie in den Arm.
Erst wenn du die Trauer/Wut/Angst o.Ă€. durchlebt hast und nicht mehr dagegen ankĂ€mpfst bist du frei fĂŒr neue Lösungen und hast die Möglichkeit, deinen Fokus auf die positiven Dinge zu lenken.
Mehr zum Thema ‚Loslassen‘ findest du hier.
2. Fokussiere dich auf das Gute.
Frage dich zum Beispiel: Was gibt es Gutes in dieser Situation? Was kann ich daraus lernen? Welche Chancen liegen darin vielleicht verborgen?
Wie kann ich zur Lösung/Heilung/Ănderung der Situation beitragen? Was kann ich tun, um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden?
Den Sinn dieser Fragen sehe ich vor allem darin, zunÀchst die sonst automatisch einsetzende Endlosschleife der Negativ-Gedanken zu durchbrechen.
Ein nicht endendes Hin- und HerwÀlzen tut niemandem gut und trÀgt ja auch in keiner Weise zu einer Besserung bei. Dein Fokus ist entscheidend!
Es gilt also, die Einstellung zum Problem zu Àndern: Von einer rein negativen in eine positive oder zumindest konstruktive Einstellung zu kommen. Statt deiner SchwÀchen, deine StÀrken ins Visier zu nehmen.
Radikal formuliert das bspw. Captain Jack Sparrow im Film âFluch der Karibikâ:
Sobald du es also schaffst, dein Problem nicht als unlösbares Problem, sondern bspw. als Möglichkeit dich zu verĂ€ndern, Chance zu wachsen, Herausforderung oder Motivation sehen kannst, bist du einen groĂen Schritt weiter.
3. Positiv denken lernen â durch Dankbarkeit.
Was dich nun wirklich voranbringt und auch langfristig in deinem Kopf positives Denken etablieren lÀsst ist Dankbarkeit.
Warum? Ganz simpel gesagt: Weil du nicht gleichzeitig dankbar und pessimistisch sein kannst.
Und dankbar zu sein, dafĂŒr haben wir hier wirklich viele GrĂŒnde: Ein Dach ĂŒber dem Kopf, immer genug zu essen, flieĂend Wasser, Licht, WĂ€rme, Frieden im Land,⊠das alles ist nicht selbstverstĂ€ndlich!
Und ich bin mir sicher, dir fÀllt noch Einiges mehr ein;-) Mache dir das mehrmals tÀglich bewusst, oder noch besser: Nehme dir ganz gezielt jeden Abend zwei Minuten Zeit, um dankbar zu sein.
FĂŒr die Dinge, die du tĂ€glich in deinem Leben genieĂen darfst (s.o.). FĂŒr Dinge, die an diesem Tag gut liefen, die dir Freude bereitet haben. FĂŒr deinen Körper, deinen Geist, die Menschen, mit denen du schöne Momente erleben durftest,âŠ
Denke daran: Wenn du das zu einer Routine werden lÀsst lohnt es sich umso mehr! Bei nur zwei Minuten Aufwand am Tag.
4. LĂ€chelnd positiv denken lernen.
Die nĂ€chste hochgradig effektive Methode lautet: LĂ€cheln đ
Dein Gehirn holt sich die Information darĂŒber, wie es dir geht, unter anderem von deinen Gesichtsmuskeln ab â und setzt sofort, gratis und ohne Hinterfragen GlĂŒckshormone frei.
WÀre doch schön blöd das nicht zu nutzen, oder?
Ohne Hinterfragen bedeutet hier ĂŒbrigens: Deinem Gehirn ist völlig egal, ob du von diesem LĂ€cheln ĂŒberzeugt bist. Also auch wenn du dir nicht sicher bist, lĂ€chle, grinse dein Spiegelbild an,…
Falls dir ein aufgesetztes LĂ€cheln schwer fĂ€llt (was ich gut nachvollziehen kann), sorge fĂŒr viele Anreize lĂ€cheln zu können.
Wenn du unterwegs bist, lĂ€chle bspw. jeden an, der dir entgegenkommt. Du wirst sehen, meist kommt ein LĂ€cheln zurĂŒck (bei fremden Menschen oft spaĂig;-)
Zu Hause kannst du deinem LĂ€cheln durch schöne Musik, gutes Essen oder Zeit mit lieben Menschen auf die SprĂŒnge helfen.
Auch Bilder von glĂŒcklichen Momenten an den WĂ€nden, lustige SprĂŒche, ErinnerungsstĂŒcke oder GedĂ€chtnisstĂŒtzen, was du schon alles geschafft hast bringen dir nachhaltig gute Gedanken.
Damit nutzt du den sogenannten Priming-Effekt. NĂ€mlich, dass die positiven Erlebnisse nach und nach in dein Unterbewusstsein ĂŒbergehen (was immerhin ca. 95% deiner Denkleistung ausmacht) und dieses langfristig auf positives Denken umprogrammieren. đđ»
5. Sei achtsam und aktiv.
Achtsam und aktiv zu sein hat den entscheidenden Vorteil, dass du ganz im Hier & Jetzt bist, mit Leib und Seele im (vorwiegend positiven) FĂŒhlen und Handeln.
Du kannst gar nicht gleichzeitig im (vorwiegend negativen) Denken sein.
Du lebst, statt ĂŒber das Leben nachzudenken. Tust etwas Konkretes, bist im Flow
Sei es Sport, ein Hobby, dein Job, die Familie oder der Austausch mit Freunden â egal, wie du dich auslebst. Du kommst ins Handeln, ins Kreativseinđ
Statt also in einer negativen Gedankenspirale aus Sorgen, VersagensĂ€ngsten, Selbstzweifeln, VorwĂŒrfen, Opferhaltungen und Ausreden zu versinken, raffe dich auf.
Was auch immer du dir vorstellen kannst, tu es! Denn das schult deine Gedanken â und zwar die positiven. đđ»
Surfen in sozialen Netzwerken oder Fernsehkonsum zĂ€hlt ĂŒbrigens nicht als âetwas Tun‘. Dich einfach auf deinen Atem zu konzentrieren oder z.B. Kochen und Essen dagegen sehr wohl;-)
6. Weitere Inspirationen zum positiven Denken
Positiv denken kannst du auĂerdem, indem du deinen Geist mit Meditationen, positiven Affirmationen oder z.B. Laura Seilers 5min-Powertalks (am besten gleich morgens fĂŒr einen guten Start in den Tag) schulst.
Zudem hilft es, immer wieder deine Erwartungshaltung zu ĂŒberdenken, Vergleiche mit Anderen zu stoppen und negative GlaubenssĂ€tze (z.B. âdas kann ich eh nichtâ) zu entlarven.
Auch deine Körperhaltung im Blick zu haben lohnt sich immer! Nicht, dass du sprichwörtlich die Schultern oder den Kopf hÀngen lÀsst;-)
Weitere Inspirationen zum positiven Denken findest du in meinen Artikeln âGelassen bleibenâ, âkreativ seinâ, âMotivation findenâ, âKrisen meistern‚ und âUrlaub im Kopfâ.
Entscheidend ist: Worauf du dich fokussierst bestimmt, wie du dich fĂŒhlst. Du hast es in der Hand. Du wĂ€hlst, wie du eine Situation sehen und erleben willst.
Also mache dich gleich ans Werk: Sei ganz im Hier und Jetzt. Akzeptiere, was ist. Fokussiere dich auf das Gute. Sei dankbar fĂŒr alles, was du hast. LĂ€chle soviel du kannst. Komme ins Tun und genieĂe den Moment.
Ich wĂŒnsche dir viele gute Gedanken & alles Liebe,
deine STEPHPS: Wenn dir der Artikel gefallen hat, sei gern auch dabei, wenn ich 1x pro Woche einen Impuls fĂŒr mehr STRUKTUR MIT HERZ versende â weil du es dir wert bist đ
- Positives Denken macht dich glĂŒcklicher, weil du dich auf die guten Dinge fokussierst und deshalb mit mehr Leichtigkeit, Dankbarkeit und WertschĂ€tzung durchs Leben gehst.
- Positives Denken hÀlt dich handlungsfÀhig. WÀhrend viele wie gelÀhmt sind, weil sie nur die Gefahr, den Misserfolg und die negativen Seiten sehen hast du mit positivem Denken Energie und Kraft, um weiterzumachen.
- Positives Denken macht dich erfolgreicher, weil du damit Hindernisse und FehlschlÀge nicht als Grund aufzugeben, sondern als Herausforderungen siehst, die du somit auch meistern kannst.
- Positives Denken erweitert deinen Horizont, macht dich offener fĂŒr Neues und kreativer im Lösen von Problemen.
Du merkst vielleicht schon: Wie glĂŒcklich und erfolgreich du bist, hĂ€ngt nur bedingt von Ă€uĂeren UmstĂ€nden ab. Viel wichtiger ist dein Denken!
Positiv denken lernen sollte demnach nicht so schwer sein? Naja, leider schon. Denn unser Verstand ist darauf programmiert, Probleme zu suchen und zu lösen.
HeiĂt im Umkehrschluss: Es liegt in deiner Verantwortung, deinen Kopf gezielt zur Ruhe und zu positivem Denken zu bringen, damit die Problemlösungs-Maschine Pausen macht und nicht durchbrennt.
Positiv denken lernen = Flucht vor der RealitÀt?
Manchmal wird positives Denken als naiv oder blauĂ€ugig dargestellt, als âSchönredenâ oder âFlucht vor der RealitĂ€tâ betitelt.
Der Grund dafĂŒr ist (im besten Fall;-) eine falsche Vorstellung davon, was damit gemeint ist.
Es geht weder darum, alles Negative auszublenden, nicht wahrhaben oder verdrĂ€ngen zu wollen (davon distanziere ich mich auch aus gegebenem Corona-Leugner-Quatsch ganz ausdrĂŒcklich!) noch darum, zwanghaft immer glĂŒcklich zu sein.
NatĂŒrlich ist es richtig und wichtig, der RealitĂ€t ins Auge zu blicken und alle â auch negative â GefĂŒhle wie beispielsweise Wut und Trauer zu durchleben, ihnen Zeit und Raum zu geben.
Was aber keinen Sinn macht ist ewig pessimistisch, Ă€ngstlich und in Erwartung von ausschlieĂlich Negativem durchs Leben zu gehen bzw. sich dadurch viele Möglichkeiten selbst zu verbauen.
Es geht darum, zu erkennen, dass du in jeder Lebenslage und bei jedem Problem die Wahl hast, wie du darĂŒber denkst.
Beispielsweise habe ich beim Strategiespiele spielen mal wieder gegen meinen Mann verloren. Ich sage bewusst âmal wiederâ und denke: er ist einfach cleverer, ich kann das eh nicht,âŠ
In so einer Situation hilft es mir, mich zu fragen, was eine Freundin mir dazu sagen wĂŒrde: Zum Beispiel, dass er doch von klein auf Strategiespiele in der Familie und mit Freunden gespielt hat, wĂ€hrend ich erst vor ein paar Jahren damit anfing. Dass er also viel mehr Erfahrung hat, ich somit im VerhĂ€ltnis schon echt gut bin und einfach weiter ĂŒben sollte.
Es geht also darum, ob du dich in einer solchen Situation selbst schlecht machst und blockierst oder dich durch eine positive Denkweise aufbaust und motivierst.
Ganz wichtig dabei ist, dass du die Situation erst einmal wahrnimmst, annimmst und akzeptierst. Das geht natĂŒrlich beim Spiel verlieren deutlich einfacher und schneller als bei einem Schicksalsschlag, funktioniert aber letztlich gleich.
1. Akzeptiere, was ist.
Wie schon gesagt: Das Wichtigste ist, dass du die jeweilige Situation in aller GÀnze wahrnimmst, annimmst und akzeptierst.
Dieses Annehmen bedeutet ganz explizit auch, negative GefĂŒhle und Gedanken zu durchleben.
Das ist alles andere als angenehm (ich habe das u.a. nach meinen Fehlgeburten durchgemacht und da gibt es nichts schönzureden), aber es fĂŒhrt kein Weg zur Heilung daran vorbei.
Bitte habe vor allem keine Angst vor dieser NegativitÀt. Sie ist richtig und wichtig. Lasse sie zu und nimm sie in den Arm.
Erst wenn du die Trauer/Wut/Angst o.Ă€. durchlebt hast und nicht mehr dagegen ankĂ€mpfst bist du frei fĂŒr neue Lösungen und hast die Möglichkeit, deinen Fokus auf die positiven Dinge zu lenken.
Mehr zum Thema ‚Loslassen‘ findest du hier.
2. Fokussiere dich auf das Gute.
Frage dich zum Beispiel: Was gibt es Gutes in dieser Situation? Was kann ich daraus lernen? Welche Chancen liegen darin vielleicht verborgen?
Wie kann ich zur Lösung/Heilung/Ănderung der Situation beitragen? Was kann ich tun, um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden?
Den Sinn dieser Fragen sehe ich vor allem darin, zunÀchst die sonst automatisch einsetzende Endlosschleife der Negativ-Gedanken zu durchbrechen.
Ein nicht endendes Hin- und HerwÀlzen tut niemandem gut und trÀgt ja auch in keiner Weise zu einer Besserung bei. Dein Fokus ist entscheidend!
Es gilt also, die Einstellung zum Problem zu Àndern: Von einer rein negativen in eine positive oder zumindest konstruktive Einstellung zu kommen. Statt deiner SchwÀchen, deine StÀrken ins Visier zu nehmen.
Radikal formuliert das bspw. Captain Jack Sparrow im Film âFluch der Karibikâ:
Sobald du es also schaffst, dein Problem nicht als unlösbares Problem, sondern bspw. als Möglichkeit dich zu verĂ€ndern, Chance zu wachsen, Herausforderung oder Motivation sehen kannst, bist du einen groĂen Schritt weiter.
3. Positiv denken lernen â durch Dankbarkeit.
Was dich nun wirklich voranbringt und auch langfristig in deinem Kopf positives Denken etablieren lÀsst ist Dankbarkeit.
Warum? Ganz simpel gesagt: Weil du nicht gleichzeitig dankbar und pessimistisch sein kannst.
Und dankbar zu sein, dafĂŒr haben wir hier wirklich viele GrĂŒnde: Ein Dach ĂŒber dem Kopf, immer genug zu essen, flieĂend Wasser, Licht, WĂ€rme, Frieden im Land,⊠das alles ist nicht selbstverstĂ€ndlich!
Und ich bin mir sicher, dir fÀllt noch Einiges mehr ein;-) Mache dir das mehrmals tÀglich bewusst, oder noch besser: Nehme dir ganz gezielt jeden Abend zwei Minuten Zeit, um dankbar zu sein.
FĂŒr die Dinge, die du tĂ€glich in deinem Leben genieĂen darfst (s.o.). FĂŒr Dinge, die an diesem Tag gut liefen, die dir Freude bereitet haben. FĂŒr deinen Körper, deinen Geist, die Menschen, mit denen du schöne Momente erleben durftest,âŠ
Denke daran: Wenn du das zu einer Routine werden lÀsst lohnt es sich umso mehr! Bei nur zwei Minuten Aufwand am Tag.
4. LĂ€chelnd positiv denken lernen.
Die nĂ€chste hochgradig effektive Methode lautet: LĂ€cheln đ
Dein Gehirn holt sich die Information darĂŒber, wie es dir geht, unter anderem von deinen Gesichtsmuskeln ab â und setzt sofort, gratis und ohne Hinterfragen GlĂŒckshormone frei.
WÀre doch schön blöd das nicht zu nutzen, oder?
Ohne Hinterfragen bedeutet hier ĂŒbrigens: Deinem Gehirn ist völlig egal, ob du von diesem LĂ€cheln ĂŒberzeugt bist. Also auch wenn du dir nicht sicher bist, lĂ€chle, grinse dein Spiegelbild an,…
Falls dir ein aufgesetztes LĂ€cheln schwer fĂ€llt (was ich gut nachvollziehen kann), sorge fĂŒr viele Anreize lĂ€cheln zu können.
Wenn du unterwegs bist, lĂ€chle bspw. jeden an, der dir entgegenkommt. Du wirst sehen, meist kommt ein LĂ€cheln zurĂŒck (bei fremden Menschen oft spaĂig;-)
Zu Hause kannst du deinem LĂ€cheln durch schöne Musik, gutes Essen oder Zeit mit lieben Menschen auf die SprĂŒnge helfen.
Auch Bilder von glĂŒcklichen Momenten an den WĂ€nden, lustige SprĂŒche, ErinnerungsstĂŒcke oder GedĂ€chtnisstĂŒtzen, was du schon alles geschafft hast bringen dir nachhaltig gute Gedanken.
Damit nutzt du den sogenannten Priming-Effekt. NĂ€mlich, dass die positiven Erlebnisse nach und nach in dein Unterbewusstsein ĂŒbergehen (was immerhin ca. 95% deiner Denkleistung ausmacht) und dieses langfristig auf positives Denken umprogrammieren. đđ»
5. Sei achtsam und aktiv.
Achtsam und aktiv zu sein hat den entscheidenden Vorteil, dass du ganz im Hier & Jetzt bist, mit Leib und Seele im (vorwiegend positiven) FĂŒhlen und Handeln.
Du kannst gar nicht gleichzeitig im (vorwiegend negativen) Denken sein.
Du lebst, statt ĂŒber das Leben nachzudenken. Tust etwas Konkretes, bist im Flow
Sei es Sport, ein Hobby, dein Job, die Familie oder der Austausch mit Freunden â egal, wie du dich auslebst. Du kommst ins Handeln, ins Kreativseinđ
Statt also in einer negativen Gedankenspirale aus Sorgen, VersagensĂ€ngsten, Selbstzweifeln, VorwĂŒrfen, Opferhaltungen und Ausreden zu versinken, raffe dich auf.
Was auch immer du dir vorstellen kannst, tu es! Denn das schult deine Gedanken â und zwar die positiven. đđ»
Surfen in sozialen Netzwerken oder Fernsehkonsum zĂ€hlt ĂŒbrigens nicht als âetwas Tun‘. Dich einfach auf deinen Atem zu konzentrieren oder z.B. Kochen und Essen dagegen sehr wohl;-)
6. Weitere Inspirationen zum positiven Denken
Positiv denken kannst du auĂerdem, indem du deinen Geist mit Meditationen, positiven Affirmationen oder z.B. Laura Seilers 5min-Powertalks (am besten gleich morgens fĂŒr einen guten Start in den Tag) schulst.
Zudem hilft es, immer wieder deine Erwartungshaltung zu ĂŒberdenken, Vergleiche mit Anderen zu stoppen und negative GlaubenssĂ€tze (z.B. âdas kann ich eh nichtâ) zu entlarven.
Auch deine Körperhaltung im Blick zu haben lohnt sich immer! Nicht, dass du sprichwörtlich die Schultern oder den Kopf hÀngen lÀsst;-)
Weitere Inspirationen zum positiven Denken findest du in meinen Artikeln âGelassen bleibenâ, âkreativ seinâ, âMotivation findenâ, âKrisen meistern‚ und âUrlaub im Kopfâ.
Entscheidend ist: Worauf du dich fokussierst bestimmt, wie du dich fĂŒhlst. Du hast es in der Hand. Du wĂ€hlst, wie du eine Situation sehen und erleben willst.
Also mache dich gleich ans Werk: Sei ganz im Hier und Jetzt. Akzeptiere, was ist. Fokussiere dich auf das Gute. Sei dankbar fĂŒr alles, was du hast. LĂ€chle soviel du kannst. Komme ins Tun und genieĂe den Moment.
Ich wĂŒnsche dir viele gute Gedanken & alles Liebe,
deine STEPHPS: Wenn dir der Artikel gefallen hat, sei gern auch dabei, wenn ich 1x pro Woche einen Impuls fĂŒr mehr STRUKTUR MIT HERZ versende â weil du es dir wert bist đ[/et_pb_text]
- Positives Denken ist nachweislich gesund. Es stĂ€rkt deine AbwehrkrĂ€fte, macht dich stressresistenter. Du kannst leichter entspannen und hast (regelmĂ€Ăig durchgefĂŒhrt) sogar eine 11-15% lĂ€ngere Lebenszeit (vgl. z.B. die Studie der Boston University).
- Positives Denken macht dich glĂŒcklicher, weil du dich auf die guten Dinge fokussierst und deshalb mit mehr Leichtigkeit, Dankbarkeit und WertschĂ€tzung durchs Leben gehst.
- Positives Denken hÀlt dich handlungsfÀhig. WÀhrend viele wie gelÀhmt sind, weil sie nur die Gefahr, den Misserfolg und die negativen Seiten sehen hast du mit positivem Denken Energie und Kraft, um weiterzumachen.
- Positives Denken macht dich erfolgreicher, weil du damit Hindernisse und FehlschlÀge nicht als Grund aufzugeben, sondern als Herausforderungen siehst, die du somit auch meistern kannst.
- Positives Denken erweitert deinen Horizont, macht dich offener fĂŒr Neues und kreativer im Lösen von Problemen.
Du merkst vielleicht schon: Wie glĂŒcklich und erfolgreich du bist, hĂ€ngt nur bedingt von Ă€uĂeren UmstĂ€nden ab. Viel wichtiger ist dein Denken!
Positiv denken lernen sollte demnach nicht so schwer sein? Naja, leider schon. Denn unser Verstand ist darauf programmiert, Probleme zu suchen und zu lösen.
HeiĂt im Umkehrschluss: Es liegt in deiner Verantwortung, deinen Kopf gezielt zur Ruhe und zu positivem Denken zu bringen, damit die Problemlösungs-Maschine Pausen macht und nicht durchbrennt.
Positiv denken lernen = Flucht vor der RealitÀt?
Manchmal wird positives Denken als naiv oder blauĂ€ugig dargestellt, als âSchönredenâ oder âFlucht vor der RealitĂ€tâ betitelt.
Der Grund dafĂŒr ist (im besten Fall;-) eine falsche Vorstellung davon, was damit gemeint ist.
Es geht weder darum, alles Negative auszublenden, nicht wahrhaben oder verdrĂ€ngen zu wollen (davon distanziere ich mich auch aus gegebenem Corona-Leugner-Quatsch ganz ausdrĂŒcklich!) noch darum, zwanghaft immer glĂŒcklich zu sein.
NatĂŒrlich ist es richtig und wichtig, der RealitĂ€t ins Auge zu blicken und alle â auch negative â GefĂŒhle wie beispielsweise Wut und Trauer zu durchleben, ihnen Zeit und Raum zu geben.
Was aber keinen Sinn macht ist ewig pessimistisch, Ă€ngstlich und in Erwartung von ausschlieĂlich Negativem durchs Leben zu gehen bzw. sich dadurch viele Möglichkeiten selbst zu verbauen.
Es geht darum, zu erkennen, dass du in jeder Lebenslage und bei jedem Problem die Wahl hast, wie du darĂŒber denkst.
Beispielsweise habe ich beim Strategiespiele spielen mal wieder gegen meinen Mann verloren. Ich sage bewusst âmal wiederâ und denke: er ist einfach cleverer, ich kann das eh nicht,âŠ
In so einer Situation hilft es mir, mich zu fragen, was eine Freundin mir dazu sagen wĂŒrde: Zum Beispiel, dass er doch von klein auf Strategiespiele in der Familie und mit Freunden gespielt hat, wĂ€hrend ich erst vor ein paar Jahren damit anfing. Dass er also viel mehr Erfahrung hat, ich somit im VerhĂ€ltnis schon echt gut bin und einfach weiter ĂŒben sollte.
Es geht also darum, ob du dich in einer solchen Situation selbst schlecht machst und blockierst oder dich durch eine positive Denkweise aufbaust und motivierst.
Ganz wichtig dabei ist, dass du die Situation erst einmal wahrnimmst, annimmst und akzeptierst. Das geht natĂŒrlich beim Spiel verlieren deutlich einfacher und schneller als bei einem Schicksalsschlag, funktioniert aber letztlich gleich.
1. Akzeptiere, was ist.
Wie schon gesagt: Das Wichtigste ist, dass du die jeweilige Situation in aller GÀnze wahrnimmst, annimmst und akzeptierst.
Dieses Annehmen bedeutet ganz explizit auch, negative GefĂŒhle und Gedanken zu durchleben.
Das ist alles andere als angenehm (ich habe das u.a. nach meinen Fehlgeburten durchgemacht und da gibt es nichts schönzureden), aber es fĂŒhrt kein Weg zur Heilung daran vorbei.
Bitte habe vor allem keine Angst vor dieser NegativitÀt. Sie ist richtig und wichtig. Lasse sie zu und nimm sie in den Arm.
Erst wenn du die Trauer/Wut/Angst o.Ă€. durchlebt hast und nicht mehr dagegen ankĂ€mpfst bist du frei fĂŒr neue Lösungen und hast die Möglichkeit, deinen Fokus auf die positiven Dinge zu lenken.
Mehr zum Thema ‚Loslassen‘ findest du hier.
2. Fokussiere dich auf das Gute.
Frage dich zum Beispiel: Was gibt es Gutes in dieser Situation? Was kann ich daraus lernen? Welche Chancen liegen darin vielleicht verborgen?
Wie kann ich zur Lösung/Heilung/Ănderung der Situation beitragen? Was kann ich tun, um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden?
Den Sinn dieser Fragen sehe ich vor allem darin, zunÀchst die sonst automatisch einsetzende Endlosschleife der Negativ-Gedanken zu durchbrechen.
Ein nicht endendes Hin- und HerwÀlzen tut niemandem gut und trÀgt ja auch in keiner Weise zu einer Besserung bei. Dein Fokus ist entscheidend!
Es gilt also, die Einstellung zum Problem zu Àndern: Von einer rein negativen in eine positive oder zumindest konstruktive Einstellung zu kommen. Statt deiner SchwÀchen, deine StÀrken ins Visier zu nehmen.
Radikal formuliert das bspw. Captain Jack Sparrow im Film âFluch der Karibikâ:
Sobald du es also schaffst, dein Problem nicht als unlösbares Problem, sondern bspw. als Möglichkeit dich zu verĂ€ndern, Chance zu wachsen, Herausforderung oder Motivation sehen kannst, bist du einen groĂen Schritt weiter.
3. Positiv denken lernen â durch Dankbarkeit.
Was dich nun wirklich voranbringt und auch langfristig in deinem Kopf positives Denken etablieren lÀsst ist Dankbarkeit.
Warum? Ganz simpel gesagt: Weil du nicht gleichzeitig dankbar und pessimistisch sein kannst.
Und dankbar zu sein, dafĂŒr haben wir hier wirklich viele GrĂŒnde: Ein Dach ĂŒber dem Kopf, immer genug zu essen, flieĂend Wasser, Licht, WĂ€rme, Frieden im Land,⊠das alles ist nicht selbstverstĂ€ndlich!
Und ich bin mir sicher, dir fÀllt noch Einiges mehr ein;-) Mache dir das mehrmals tÀglich bewusst, oder noch besser: Nehme dir ganz gezielt jeden Abend zwei Minuten Zeit, um dankbar zu sein.
FĂŒr die Dinge, die du tĂ€glich in deinem Leben genieĂen darfst (s.o.). FĂŒr Dinge, die an diesem Tag gut liefen, die dir Freude bereitet haben. FĂŒr deinen Körper, deinen Geist, die Menschen, mit denen du schöne Momente erleben durftest,âŠ
Denke daran: Wenn du das zu einer Routine werden lÀsst lohnt es sich umso mehr! Bei nur zwei Minuten Aufwand am Tag.
4. LĂ€chelnd positiv denken lernen.
Die nĂ€chste hochgradig effektive Methode lautet: LĂ€cheln đ
Dein Gehirn holt sich die Information darĂŒber, wie es dir geht, unter anderem von deinen Gesichtsmuskeln ab â und setzt sofort, gratis und ohne Hinterfragen GlĂŒckshormone frei.
WÀre doch schön blöd das nicht zu nutzen, oder?
Ohne Hinterfragen bedeutet hier ĂŒbrigens: Deinem Gehirn ist völlig egal, ob du von diesem LĂ€cheln ĂŒberzeugt bist. Also auch wenn du dir nicht sicher bist, lĂ€chle, grinse dein Spiegelbild an,…
Falls dir ein aufgesetztes LĂ€cheln schwer fĂ€llt (was ich gut nachvollziehen kann), sorge fĂŒr viele Anreize lĂ€cheln zu können.
Wenn du unterwegs bist, lĂ€chle bspw. jeden an, der dir entgegenkommt. Du wirst sehen, meist kommt ein LĂ€cheln zurĂŒck (bei fremden Menschen oft spaĂig;-)
Zu Hause kannst du deinem LĂ€cheln durch schöne Musik, gutes Essen oder Zeit mit lieben Menschen auf die SprĂŒnge helfen.
Auch Bilder von glĂŒcklichen Momenten an den WĂ€nden, lustige SprĂŒche, ErinnerungsstĂŒcke oder GedĂ€chtnisstĂŒtzen, was du schon alles geschafft hast bringen dir nachhaltig gute Gedanken.
Damit nutzt du den sogenannten Priming-Effekt. NĂ€mlich, dass die positiven Erlebnisse nach und nach in dein Unterbewusstsein ĂŒbergehen (was immerhin ca. 95% deiner Denkleistung ausmacht) und dieses langfristig auf positives Denken umprogrammieren. đđ»
5. Sei achtsam und aktiv.
Achtsam und aktiv zu sein hat den entscheidenden Vorteil, dass du ganz im Hier & Jetzt bist, mit Leib und Seele im (vorwiegend positiven) FĂŒhlen und Handeln.
Du kannst gar nicht gleichzeitig im (vorwiegend negativen) Denken sein.
Du lebst, statt ĂŒber das Leben nachzudenken. Tust etwas Konkretes, bist im Flow
Sei es Sport, ein Hobby, dein Job, die Familie oder der Austausch mit Freunden â egal, wie du dich auslebst. Du kommst ins Handeln, ins Kreativseinđ
Statt also in einer negativen Gedankenspirale aus Sorgen, VersagensĂ€ngsten, Selbstzweifeln, VorwĂŒrfen, Opferhaltungen und Ausreden zu versinken, raffe dich auf.
Was auch immer du dir vorstellen kannst, tu es! Denn das schult deine Gedanken â und zwar die positiven. đđ»
Surfen in sozialen Netzwerken oder Fernsehkonsum zĂ€hlt ĂŒbrigens nicht als âetwas Tun‘. Dich einfach auf deinen Atem zu konzentrieren oder z.B. Kochen und Essen dagegen sehr wohl;-)
6. Weitere Inspirationen zum positiven Denken
Positiv denken kannst du auĂerdem, indem du deinen Geist mit Meditationen, positiven Affirmationen oder z.B. Laura Seilers 5min-Powertalks (am besten gleich morgens fĂŒr einen guten Start in den Tag) schulst.
Zudem hilft es, immer wieder deine Erwartungshaltung zu ĂŒberdenken, Vergleiche mit Anderen zu stoppen und negative GlaubenssĂ€tze (z.B. âdas kann ich eh nichtâ) zu entlarven.
Auch deine Körperhaltung im Blick zu haben lohnt sich immer! Nicht, dass du sprichwörtlich die Schultern oder den Kopf hÀngen lÀsst;-)
Weitere Inspirationen zum positiven Denken findest du in meinen Artikeln âGelassen bleibenâ, âkreativ seinâ, âMotivation findenâ, âKrisen meistern‚ und âUrlaub im Kopfâ.
Entscheidend ist: Worauf du dich fokussierst bestimmt, wie du dich fĂŒhlst. Du hast es in der Hand. Du wĂ€hlst, wie du eine Situation sehen und erleben willst.
Also mache dich gleich ans Werk: Sei ganz im Hier und Jetzt. Akzeptiere, was ist. Fokussiere dich auf das Gute. Sei dankbar fĂŒr alles, was du hast. LĂ€chle soviel du kannst. Komme ins Tun und genieĂe den Moment.
Ich wĂŒnsche dir viele gute Gedanken & alles Liebe,
deine STEPHPS: Wenn dir der Artikel gefallen hat, sei gern auch dabei, wenn ich 1x pro Woche einen Impuls fĂŒr mehr STRUKTUR MIT HERZ versende â weil du es dir wert bist đ[/et_pb_text]
ZunÀchst hilft es sicherlich, dir bewusst zu machen: Positiv denken lernen lohnt sich! Und zwar auf ganzer Linie:
- Positives Denken ist nachweislich gesund. Es stĂ€rkt deine AbwehrkrĂ€fte, macht dich stressresistenter. Du kannst leichter entspannen und hast (regelmĂ€Ăig durchgefĂŒhrt) sogar eine 11-15% lĂ€ngere Lebenszeit (vgl. z.B. die Studie der Boston University).
- Positives Denken macht dich glĂŒcklicher, weil du dich auf die guten Dinge fokussierst und deshalb mit mehr Leichtigkeit, Dankbarkeit und WertschĂ€tzung durchs Leben gehst.
- Positives Denken hÀlt dich handlungsfÀhig. WÀhrend viele wie gelÀhmt sind, weil sie nur die Gefahr, den Misserfolg und die negativen Seiten sehen hast du mit positivem Denken Energie und Kraft, um weiterzumachen.
- Positives Denken macht dich erfolgreicher, weil du damit Hindernisse und FehlschlÀge nicht als Grund aufzugeben, sondern als Herausforderungen siehst, die du somit auch meistern kannst.
- Positives Denken erweitert deinen Horizont, macht dich offener fĂŒr Neues und kreativer im Lösen von Problemen.
Du merkst vielleicht schon: Wie glĂŒcklich und erfolgreich du bist, hĂ€ngt nur bedingt von Ă€uĂeren UmstĂ€nden ab. Viel wichtiger ist dein Denken!
Positiv denken lernen sollte demnach nicht so schwer sein? Naja, leider schon. Denn unser Verstand ist darauf programmiert, Probleme zu suchen und zu lösen.
HeiĂt im Umkehrschluss: Es liegt in deiner Verantwortung, deinen Kopf gezielt zur Ruhe und zu positivem Denken zu bringen, damit die Problemlösungs-Maschine Pausen macht und nicht durchbrennt.
Positiv denken lernen = Flucht vor der RealitÀt?
Manchmal wird positives Denken als naiv oder blauĂ€ugig dargestellt, als âSchönredenâ oder âFlucht vor der RealitĂ€tâ betitelt.
Der Grund dafĂŒr ist (im besten Fall;-) eine falsche Vorstellung davon, was damit gemeint ist.
Es geht weder darum, alles Negative auszublenden, nicht wahrhaben oder verdrĂ€ngen zu wollen (davon distanziere ich mich auch aus gegebenem Corona-Leugner-Quatsch ganz ausdrĂŒcklich!) noch darum, zwanghaft immer glĂŒcklich zu sein.
NatĂŒrlich ist es richtig und wichtig, der RealitĂ€t ins Auge zu blicken und alle â auch negative â GefĂŒhle wie beispielsweise Wut und Trauer zu durchleben, ihnen Zeit und Raum zu geben.
Was aber keinen Sinn macht ist ewig pessimistisch, Ă€ngstlich und in Erwartung von ausschlieĂlich Negativem durchs Leben zu gehen bzw. sich dadurch viele Möglichkeiten selbst zu verbauen.
Es geht darum, zu erkennen, dass du in jeder Lebenslage und bei jedem Problem die Wahl hast, wie du darĂŒber denkst.
Beispielsweise habe ich beim Strategiespiele spielen mal wieder gegen meinen Mann verloren. Ich sage bewusst âmal wiederâ und denke: er ist einfach cleverer, ich kann das eh nicht,âŠ
In so einer Situation hilft es mir, mich zu fragen, was eine Freundin mir dazu sagen wĂŒrde: Zum Beispiel, dass er doch von klein auf Strategiespiele in der Familie und mit Freunden gespielt hat, wĂ€hrend ich erst vor ein paar Jahren damit anfing. Dass er also viel mehr Erfahrung hat, ich somit im VerhĂ€ltnis schon echt gut bin und einfach weiter ĂŒben sollte.
Es geht also darum, ob du dich in einer solchen Situation selbst schlecht machst und blockierst oder dich durch eine positive Denkweise aufbaust und motivierst.
Ganz wichtig dabei ist, dass du die Situation erst einmal wahrnimmst, annimmst und akzeptierst. Das geht natĂŒrlich beim Spiel verlieren deutlich einfacher und schneller als bei einem Schicksalsschlag, funktioniert aber letztlich gleich.
1. Akzeptiere, was ist.
Wie schon gesagt: Das Wichtigste ist, dass du die jeweilige Situation in aller GÀnze wahrnimmst, annimmst und akzeptierst.
Dieses Annehmen bedeutet ganz explizit auch, negative GefĂŒhle und Gedanken zu durchleben.
Das ist alles andere als angenehm (ich habe das u.a. nach meinen Fehlgeburten durchgemacht und da gibt es nichts schönzureden), aber es fĂŒhrt kein Weg zur Heilung daran vorbei.
Bitte habe vor allem keine Angst vor dieser NegativitÀt. Sie ist richtig und wichtig. Lasse sie zu und nimm sie in den Arm.
Erst wenn du die Trauer/Wut/Angst o.Ă€. durchlebt hast und nicht mehr dagegen ankĂ€mpfst bist du frei fĂŒr neue Lösungen und hast die Möglichkeit, deinen Fokus auf die positiven Dinge zu lenken.
Mehr zum Thema ‚Loslassen‘ findest du hier.
2. Fokussiere dich auf das Gute.
Frage dich zum Beispiel: Was gibt es Gutes in dieser Situation? Was kann ich daraus lernen? Welche Chancen liegen darin vielleicht verborgen?
Wie kann ich zur Lösung/Heilung/Ănderung der Situation beitragen? Was kann ich tun, um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden?
Den Sinn dieser Fragen sehe ich vor allem darin, zunÀchst die sonst automatisch einsetzende Endlosschleife der Negativ-Gedanken zu durchbrechen.
Ein nicht endendes Hin- und HerwÀlzen tut niemandem gut und trÀgt ja auch in keiner Weise zu einer Besserung bei. Dein Fokus ist entscheidend!
Es gilt also, die Einstellung zum Problem zu Àndern: Von einer rein negativen in eine positive oder zumindest konstruktive Einstellung zu kommen. Statt deiner SchwÀchen, deine StÀrken ins Visier zu nehmen.
Radikal formuliert das bspw. Captain Jack Sparrow im Film âFluch der Karibikâ:
Sobald du es also schaffst, dein Problem nicht als unlösbares Problem, sondern bspw. als Möglichkeit dich zu verĂ€ndern, Chance zu wachsen, Herausforderung oder Motivation sehen kannst, bist du einen groĂen Schritt weiter.
3. Positiv denken lernen â durch Dankbarkeit.
Was dich nun wirklich voranbringt und auch langfristig in deinem Kopf positives Denken etablieren lÀsst ist Dankbarkeit.
Warum? Ganz simpel gesagt: Weil du nicht gleichzeitig dankbar und pessimistisch sein kannst.
Und dankbar zu sein, dafĂŒr haben wir hier wirklich viele GrĂŒnde: Ein Dach ĂŒber dem Kopf, immer genug zu essen, flieĂend Wasser, Licht, WĂ€rme, Frieden im Land,⊠das alles ist nicht selbstverstĂ€ndlich!
Und ich bin mir sicher, dir fÀllt noch Einiges mehr ein;-) Mache dir das mehrmals tÀglich bewusst, oder noch besser: Nehme dir ganz gezielt jeden Abend zwei Minuten Zeit, um dankbar zu sein.
FĂŒr die Dinge, die du tĂ€glich in deinem Leben genieĂen darfst (s.o.). FĂŒr Dinge, die an diesem Tag gut liefen, die dir Freude bereitet haben. FĂŒr deinen Körper, deinen Geist, die Menschen, mit denen du schöne Momente erleben durftest,âŠ
Denke daran: Wenn du das zu einer Routine werden lÀsst lohnt es sich umso mehr! Bei nur zwei Minuten Aufwand am Tag.
4. LĂ€chelnd positiv denken lernen.
Die nĂ€chste hochgradig effektive Methode lautet: LĂ€cheln đ
Dein Gehirn holt sich die Information darĂŒber, wie es dir geht, unter anderem von deinen Gesichtsmuskeln ab â und setzt sofort, gratis und ohne Hinterfragen GlĂŒckshormone frei.
WÀre doch schön blöd das nicht zu nutzen, oder?
Ohne Hinterfragen bedeutet hier ĂŒbrigens: Deinem Gehirn ist völlig egal, ob du von diesem LĂ€cheln ĂŒberzeugt bist. Also auch wenn du dir nicht sicher bist, lĂ€chle, grinse dein Spiegelbild an,…
Falls dir ein aufgesetztes LĂ€cheln schwer fĂ€llt (was ich gut nachvollziehen kann), sorge fĂŒr viele Anreize lĂ€cheln zu können.
Wenn du unterwegs bist, lĂ€chle bspw. jeden an, der dir entgegenkommt. Du wirst sehen, meist kommt ein LĂ€cheln zurĂŒck (bei fremden Menschen oft spaĂig;-)
Zu Hause kannst du deinem LĂ€cheln durch schöne Musik, gutes Essen oder Zeit mit lieben Menschen auf die SprĂŒnge helfen.
Auch Bilder von glĂŒcklichen Momenten an den WĂ€nden, lustige SprĂŒche, ErinnerungsstĂŒcke oder GedĂ€chtnisstĂŒtzen, was du schon alles geschafft hast bringen dir nachhaltig gute Gedanken.
Damit nutzt du den sogenannten Priming-Effekt. NĂ€mlich, dass die positiven Erlebnisse nach und nach in dein Unterbewusstsein ĂŒbergehen (was immerhin ca. 95% deiner Denkleistung ausmacht) und dieses langfristig auf positives Denken umprogrammieren. đđ»
5. Sei achtsam und aktiv.
Achtsam und aktiv zu sein hat den entscheidenden Vorteil, dass du ganz im Hier & Jetzt bist, mit Leib und Seele im (vorwiegend positiven) FĂŒhlen und Handeln.
Du kannst gar nicht gleichzeitig im (vorwiegend negativen) Denken sein.
Du lebst, statt ĂŒber das Leben nachzudenken. Tust etwas Konkretes, bist im Flow
Sei es Sport, ein Hobby, dein Job, die Familie oder der Austausch mit Freunden â egal, wie du dich auslebst. Du kommst ins Handeln, ins Kreativseinđ
Statt also in einer negativen Gedankenspirale aus Sorgen, VersagensĂ€ngsten, Selbstzweifeln, VorwĂŒrfen, Opferhaltungen und Ausreden zu versinken, raffe dich auf.
Was auch immer du dir vorstellen kannst, tu es! Denn das schult deine Gedanken â und zwar die positiven. đđ»
Surfen in sozialen Netzwerken oder Fernsehkonsum zĂ€hlt ĂŒbrigens nicht als âetwas Tun‘. Dich einfach auf deinen Atem zu konzentrieren oder z.B. Kochen und Essen dagegen sehr wohl;-)
6. Weitere Inspirationen zum positiven Denken
Positiv denken kannst du auĂerdem, indem du deinen Geist mit Meditationen, positiven Affirmationen oder z.B. Laura Seilers 5min-Powertalks (am besten gleich morgens fĂŒr einen guten Start in den Tag) schulst.
Zudem hilft es, immer wieder deine Erwartungshaltung zu ĂŒberdenken, Vergleiche mit Anderen zu stoppen und negative GlaubenssĂ€tze (z.B. âdas kann ich eh nichtâ) zu entlarven.
Auch deine Körperhaltung im Blick zu haben lohnt sich immer! Nicht, dass du sprichwörtlich die Schultern oder den Kopf hÀngen lÀsst;-)
Weitere Inspirationen zum positiven Denken findest du in meinen Artikeln âGelassen bleibenâ, âkreativ seinâ, âMotivation findenâ, âKrisen meistern‚ und âUrlaub im Kopfâ.
Entscheidend ist: Worauf du dich fokussierst bestimmt, wie du dich fĂŒhlst. Du hast es in der Hand. Du wĂ€hlst, wie du eine Situation sehen und erleben willst.
Also mache dich gleich ans Werk: Sei ganz im Hier und Jetzt. Akzeptiere, was ist. Fokussiere dich auf das Gute. Sei dankbar fĂŒr alles, was du hast. LĂ€chle soviel du kannst. Komme ins Tun und genieĂe den Moment.
Ich wĂŒnsche dir viele gute Gedanken & alles Liebe,
deine STEPHPS: Wenn dir der Artikel gefallen hat, sei gern auch dabei, wenn ich 1x pro Woche einen Impuls fĂŒr mehr STRUKTUR MIT HERZ versende â weil du es dir wert bist đ[/et_pb_text]